Iceland – A Journey Back to Myself
Visiting Iceland had always been a dream. One I kept postponing, like so many things in life. It wasn’t until a health scare—one that raised the possibility of multiple sclerosis—that I realized how fragile time really is. That was the moment I decided to stop waiting.
From the second I arrived, I felt something I hadn’t felt in years: freedom. In Iceland’s raw, untouched landscapes, I found a sense of peace and presence that had long been buried under everyday routines and responsibilities—where it always seemed to be about everyone else, never me.
One night in Vík, I was about to sleep in my rooftop tent when I kept hearing voices outside. Curious, I climbed out—and there they were: my first Northern Lights. Unexpected. Surreal. Absolutely unforgettable.
This journey reignited my love for photography. It shifted the way I see the world—from simply capturing what’s in front of me to deeply observing, feeling, and composing each frame with intention. Iceland taught me to slow down, to see with more than just my eyes.
This collection isn’t just a series of landscapes. It’s a reflection of freedom, healing, and wonder. I hope, as you view these images, you’ll feel a piece of the untouched nature I experienced—and perhaps something within you will stir too.
Island – eine Reise zu mir selbst
Island war lange nur ein Traum. Ich hatte ihn immer wieder verschoben – wie so vieles, das man sich vornimmt und doch nicht tut. Erst ein medizinischer Einschnitt, der alles infrage stellte, hat mir gezeigt: Das Leben ist zu kurz, um zu warten. Also bin ich los.
Schon bei der Ankunft spürte ich etwas, das ich jahrelang vermisst hatte: Freiheit. Diese raue, ungezähmte Insel gab mir etwas zurück, das im Alltag verloren gegangen war – mich selbst. Zwischen Gletschern, Vulkanen, Wasserfällen und Lichtspielen fühlte ich wieder, was es heißt, einfach nur zu sein.
Ein Moment hat sich besonders eingebrannt: Ich lag im Dachzelt, wollte schlafen – bis Stimmen mich nach draußen lockten. Über dem Himmel von Vík tanzten plötzlich Nordlichter. Unerwartet. Überwältigend. Und absolut magisch.
Island hat meine Fotografie verändert. Weg vom schnellen Knipsen hin zum bewussten Sehen. Ich habe gelernt, die Stille zu hören, das Licht zu lesen – und das Gefühl von Weite einzufangen.
Diese Galerie zeigt nicht nur Landschaften. Sie zeigt Freiheit, Ehrlichkeit und die Schönheit eines Ortes, der mich verändert hat. Ich wünsche mir, dass du beim Betrachten ein Stück dieser unberührten Natur spürst – und vielleicht auch ein bisschen von dem, was sie in mir ausgelöst hat.
